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Die Aktie von Mercedes-Benz ist in den letzten Tagen deutlich unter die Räder gekommen. Die Zahlen lagen zwar grundsätzlich im Rahmen der Erwartungen, jedoch ist und bleibt das Jahr 2024 für alle Auto-Hersteller eine Herausforderung. Vor wenigen Tagen senkte die LBBW das Kursziel für die Mercedes-Benz-Aktie. Am Freitag legte Morgan Stanley nach.
Was die Zahlen angeht, so waren im aktuellen Umfeld von Mercedes-Benz keine Wunderdinge zu erwarten.
Einzig und allein die Tatsache, dass Mercedes-Benz-Konzernchef Ola Källenius bei der Marge für das Gesamtjahr etwas zurückruderte, trübte die Stimmung etwas.
Analysten revidieren Kursziele
Die LBBW passte im Anschluss die Schätzungen sowie das Kursziel nach unten an. Die Experten sehen für die Aktie einen fairen Wert von 85 Euro.
Am Freitag legte auch noch Morgan Stanley nach. Die Experten reduzierten das Kursziel für die Aktie von Mercedes-Benz von 90 auf 82 Euro.
Die Mercedes-Aktie musste im Zuge der Korrektur deutlich Feder lassen. Die für den langfristigen Trend wichtige 200-Tage-Line bei 65,67 Euro wurde unterschritten. Erst bei rund 57,50 Euro kam die Mercedes-Aktie zum Stillstand.
Automobil-Aktien sind als zyklische Werte extrem von konjunkturellen Schwankungen betroffen. Die Herausforderungen 2024 bleiben bestehen. In Schwächephasen wie diesen hat es sich jedoch in der Vergangenheit immer gelohnt, die Mercedes-Aktie einzusammeln und Geduld mitzubringen. Positiv sind nach wie vor die hohe Dividendenrendite in Höhe von aktuell 8,4 Prozent und das Aktienrückkaufprogramm zu werten.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz.
