Anfang Mai sorgte die Nachricht einer beabsichtigen Megafusion zwischen dem amerikanischen Lithiumkonzern Livent und dem australischen Bergbauunternehmen Allkem für Furore, die letzte Hürde der Megafusion ist genommen, hier mehr Details.
Nun ist es final, mit 90- prozentiger Zustimmung der Allkem-Aktionäre ist die letzte Hürde der Megafusion zwischen dem amerikanischen Lithiumkonzern Livent und Allkem erfolgreich genommen worden. Mit dem Zusammenschluss entsteht der weltweit drittgrößte Lithiumplayer hinter Albemarle und dem chilenischen Konzern Sociedad Química y Minera de Chile (SQM).
Livent verschwindet vom Kurszettel
Das fusionierte Unternehmen trägt den Namen Arcadium Lithium. Die Livent-Aktie verschwindet vom Kurszettel an der Börse, während die Allkem-Aktie neu unter dem Namen Arcadium Lihium firmiert und auch so in den USA gelistet wird. Gleiches passiert im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Die offizielle Bestätigung seitens der Börse fehlt zwar noch, es ist aber davon auszugehen, dass spätestens in der ersten Januar-Woche die Indexanpassung abgeschlossen sein dürfte.
Synergien in Argentinien
Mit der Fusion entsteht ein mächtiger Lithiumkonzern, der in den wichtigsten Förderregionen Australien, Argentinien und Kanada präsent sein wird. Da sowohl Livent als auch Allkem einen Großteil ihrer Lithiumproduktion aus Salzseen in Argentinien generieren, ergeben sich hier die besten Synergien.
DER AKTIONÄR empfiehlt
DER AKTIONÄR hat jüngst bei Albemarle - Kursziel 140 Euro bei Stopp 85 Euro - und bei SQM - Kursziel 62 Euro bei Stopp 35 Euro - zum Einstieg geraten. Anleger, die den Empfehlungen gefolgt sind, freuen sich bereits über Kursgewinne. Albemarle ist um 25 Prozent gestiegen, SQM um 17 Prozent.
Sowohl Albemarle als auch SQM sind Mitglied im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Mit dem Indexzertifikat DA0AAS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zukünftig acht Lithiumkonzernen teilhaben.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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