Medios ist erfolgreich ins Geschäftsjahr 2018 gestartet. Im Zeitraum von Januar bis März stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 32 Prozent auf 68,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) kletterte ohne Berücksichtigung des 2017 beschlossenen Aktienoptionsprogramms (AOP) und ohne Einmalaufwendungen von rund 0,3 Millionen Euro im Zusammenhang mit der geplanten Akquisition und Integration der Betriebsteile der BerlinApotheke Schneider & Oleski oHG um 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro. Nach Sonderaufwendungen erhöhte sich das EBT ohne Berücksichtigung des AOP um fünf Prozent auf 2,1 Millionen Euro, hieß es in einer Mitteilung. Gleichzeitig bestätigte Medios die Prognose für das Gesamtjahr. Diese beinhaltet, dass die erworbenen Betriebsteile ab Juni 2018 integriert und einen signifikanten Beitrag zum Konzernumsatz und EBT leisten werden. Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Vorstand daher weiterhin mit einem Konzernumsatz in Höhe von rund 320 Millionen Euro und einem EBT ohne Berücksichtigung des AOP in Höhe von rund elf Millionen Euro. Das entspricht einem erheblichen Zuwachs um 26 Prozent beziehungsweise 37 Prozent im Vergleich zu den Geschäftszahlen 2017 in Höhe von 253 Millionen Euro oder 8,0 Millionen Euro.
Manfred Schneider, CEO der Medios AG kommentierte: „Die positive Geschäftsentwicklung im ersten Quartal und die anhaltend hohe Nachfrage nach individualisierter Medizin stimmen uns weiterhin optimistisch, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen und den dynamischen Wachstumskurs wie geplant fortzusetzen.“
Kursplus von 77 Prozent seit Empfehlung
Die Aktie von Medios tendierte in den vergangenen Wochen seitwärts, nachdem das Papier zuvor eine starke Rallye hingelegt hatte. Am heutigen Mittwoch gewinnt die Aktie 0,5 Prozent auf 21 Euro. Die Zeit der „Krafttankphase“ könnte nun bald abgeschlossen sein und es könnte ein Angriff auf das im Januar markierte Allzeithoch bei 23,60 Euro (Xetra) erfolgen. Die fundamentalen Rahmenbedingungen dafür stimmen in jedem Fall. Anleger lassen ihre Gewinne von mittlerweile mehr als 70 Prozent seit der Empfehlung des AKTIONÄR im August vergangenen Jahres weiter laufen.