Professor Max Otte, Börsenexperte und Buchautor (Der Crash kommt), ist bekannt für seine antizyklischen Investments. Während das Gros der Investoren seit Monaten Kapital aus Russland abzieht, handelt er nun erneut gegen den Trend. So hat sich Otte beim größten börsennotierten Unternehmen des Landes und der größten Bank positioniert.
Auf der Internetseite BSN erklärte er: „In Russland haben wir uns im Zuge der Auseinandersetzungen an Gazprom und der Sberbank beteiligt.“ Er räumt zwar ein, dass es mit den Kursen dieser Aktien im Falle einer weiteren Eskalation der Ukraine-Krise noch weiter bergab gehen könnte und die Kurse anschließend für längere Zeit „am Boden“ liegen könnten. Nach Abwägung der Chancen und Risiken bei diesen Investments hat er sich dennoch für den Kauf der Papiere von Gazprom und der Sberbank entschieden. Zumal die beiden Positionen im Gesamtportfolio nur etwa fünf Prozent ausmachen.
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