Die Korrektur bei der Mastercard-Aktie ist vorbei. Mit Karacho überwand die Aktie des Kreditkartenherstellers einen wichtigen Widerstand und notiert nur noch einen Katzensprung vom Allzeithoch. Die Analysten sind bullish – DER AKTIONÄR ebenfalls.
Die im Dezember begonnene Korrektur ist vorbei. Nun sieht es wieder sehr gut aus für die Aktie von Mastercard. Ende letzter Woche kletterte der Titel über den kurzfristigen Abwärtstrend und generierte damit ein klares Kaufsignal. Nun wartet nur noch ein Widerstand: das Allzeithoch bei 89,87 Dollar. Wird es überwunden, wäre der Weg aus charttechnischer Sicht für Mastercard frei.
2.130 Prozent sind nicht genug
Obwohl die Aktie seit dem Börsengang 2006 2.130 Prozent zugelegt hat, sieht die Mehrheit der Analysten immer noch reichlich Luft für die Aktie. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich auf 97,79 Dollar, das entspricht einem Potenzial von zwölf Prozent.
33 Analysten empfehlen Mastercard zum Kauf. Zehn Experten sagen „Halten“. Lediglich zwei Analysten empfehlen den Anlegern, die Aktie auf dem derzeitigen Niveau zu verkaufen.
Aktie hat noch Potenzial
Mastercard ist einer der Top-Profiteure des konjunkturellen Aufschwungs in den USA. Der niedrige Ölpreis befeuert den Konsum, das treibt die Geschäfte von Mastercard kräftig an. Das Unternehmen profitiert darüber hinaus vom Trend zum bargeldlosen weltweit, per Karte und immer mehr per Smartphone und Tablet. Im laufenden Jahr sollen die Zahlungen beim Mobile Payment um 60 Prozent zulegen. In den Folgejahren sind es im Schnitt 16 Prozent. Mastercard hat mit dem Masterpass einen Fuß in der Tür dieses lukrativen Marktes. Die Aktie bleibt ein Kauf. Das Kursziel lautet 85 Euro, der Stoppkurs sollte auf 62 Euro angehoben werden.