Nach der Rekordfahrt zuletzt gönnt sich die Aktie von Novo Nordisk am heutigen Mittwoch eine kleine Verschnaufpause. Gegen Mittag notiert das Papier 1,7 Prozent im Minus bei 828,80 Dänischen Kronen. Am Dienstag hatte Novo Nordisk noch bei 861,50 Kronen ein neues Allzeithoch markiert. Novo Nordisk gehört auch zu einer neuen Auswahl der Schweizer Großbank UBS.
Die UBS hat analog zu den US-amerikanischen "glorreichen Sieben" ("Magnificent Seven") eine ähnliche Liste auch für Europa aufgestellt. Europas auserwählte seien die Aktien von ASML, Ferrari, Hermès, L'Oréal, LVMH, Siemens und Novo Nordisk, so die Schweizer Großbank in einer am Montag vorliegenden Studie.
Alle Unternehmen seien "hochprofitabel, innovativ und weltweit marktführend". Sie verfügten zudem über starke strukturelle Wachstumsaussichten genauso wie über starke und nachhaltige Erträge sowie Free Cashflows. Die UBS sieht bei diesen europäischen Werten im Vergleich zu ihren US-Pendants bessere oder ähnliche Aussichten auf Gewinnwachstum über das laufende Jahr hinaus.
Die "Magnificent Seven" der USA sind mit Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla deutlich technologielastiger. Diese sieben Großwerte zogen im vergangenen Jahr den wichtigen US-Aktienindex S&P 500 stark nach oben und haben wegen ihrer hohen Einzelgewichtung einen großen Einfluss auf dessen Entwicklung.
"Ihre Aktienkurse mögen im vergangenen Jahr hinter denen der 'Magnificent Seven' der USA zurückgeblieben sein, haben diese aber in den letzten drei Jahren übertroffen", schrieb die Schweizer Großbank weiter. UBS empfiehlt daher eine Investition in "Europas glorreiche Sieben".
Auch DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich, was die weitere Entwicklung der europäischen „Magnificent Seven“ angeht. Neben Novo Nordisk sind auch ASML, Ferrari, Hermès, L'Oréal und Siemens laufende Empfehlungen des AKTIONÄR. Anleger, die vom US-Original profitieren möchten, finden beim DER AKTIONÄR Magnificent 7 Index die perfekte Anlagemöglichkeit. Alles Wichtige zum Index erfahren Sie hier.
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(Mit Material von dpa-AFX)