Für die Papiere der Lufthansa sieht es – trotz der zuletzt positiven 2023er-Zahlen – alles andere als positiv aus. Auf Monatssicht hat der MDAX-Wert rund sieben Prozent an Wert eingebüßt. Immerhin gibt es zwei kleine Lichtblicke.
Nach dem Warnstreik der Luftsicherheitskräfte am Freitag ist der Luftverkehr an den betroffenen Flughäfen wieder angelaufen. Damit geht eine turbulente Woche in der Luftfahrt zu Ende. Bereits am Donnerstag hatten Warnstreiks des Sicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen den Betrieb weitgehend zum Erliegen gebracht. Betroffen waren die Flughäfen in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden sowie Köln/Bonn. In den Tagen zuvor waren zudem teils Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter der Lufthansa in den Ausstand getreten.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es rund zwei Wochen vor Ostern im Tarifkonflikt des Lufthansa-Bodenpersonals. Sie streben mittlerweile ein Schlichtungsverfahren an. Verdi hält eine Einigung bis spätestens Karsamstag für realistisch.
Derweil hat die Schweizer Großbank UBS das Kursziel für Lufthansa
Die Lufthansa-Aktie kann von den News nicht profitieren, die Papiere pendeln um ihrem Vortagesschluss bei 6,82 Euro. DER AKTIONÄR bleibt weiterhin außen vor, zumal auch das Chartbild alles andere als einladend ist. Die Favoriten sind vielmehr Norwegian Airs Shuttle und Ryanair, die deutlich schlanker aufgestellt sind als die Kranich-Airline.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Lufthansa.