Großbritannien, Frankreich, Deutschland … auch immer mehr europäische Länder schließen ihre Lufträume für Boeing-Flugzeuge des Typs 737 Max 8. Für einige Unternehmen (wie etwa TUI) hat dies zum Teil deutliche Auswirkungen auf den täglichen Flugverkehr. Wie sieht es nun bei der größten europäischen Airline aus?
Die gute Nachricht: Diesbezüglich können Lufthansa-Aktionäre komplett gelassen bleiben. Denn die Lufthansa fliegt derzeit keine Flugzeuge des Typs 737 Max 8. Die Kranich-Airline setzt vor allem auf Maschinen aus dem Hause Airbus. Von Boeing betreibt der Konzern die „Jumbos“ 7474-8 und 747-400.
Morgen wird es spannend
Indes legt die Lufthansa morgen ihre Zahlen für das vierte Quartal des abgelaufenen Jahres vor. Analysten rechnen für das Gesamtjahr 2018 mit einem Umsatzanstieg auf 36,2 Milliarden Euro. Der Nettogewinn pro Aktie dürfte sich auf 4,25 Euro belaufen. Für das laufende Jahr erwarten die Experten Anstiege bei den Erlösen und dem Überschuss.
Die Aktie der Lufthansa bleibt für den AKTIONÄR weiterhin der Favorit im Airline-Sektor. Anleger können hier weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 16,80 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Lufthansa, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.