Die Sorgen vor einer Eskalation im Handelsstreit, der Dividendenabschlag, möglicherweise eine weitere teure Übernahme und streikende Flugaufseher in Frankreich. Nein, es ist wirklich eine sehr schwierige Gemengelage für den Aktienkurs der Lufthansa. Doch wie sollten sich die Anleger bei der Kranich-Airline nun verhalten?
Rein fundamental betrachtet erscheinen die jüngsten Kursabschläge übertrieben zu sein. Die Gewinne bei der Lufthansa sprudeln weiter und die Marktmacht dürfte Stück für Stück weiter wachsen. Dennoch spricht das Momentum derzeit einfach gegen die Aktie.
Angesichts der Tatsache, dass der DAX-Titel heute auf ein neues Jahrestief gerutscht ist, ist die Sache für nicht investierte Anleger relativ klar: Weiterhin an der Seitenlinie verharren und vor einem Einstieg unbedingt erst eine Bodenbildung abwarten.
Stopp beachten!
Wer die Papiere bereits im Depot hat, kann dabei bleiben. Der Stoppkurs bei 16,80 Euro sollte allerdings im Auge behalten werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.