Direkt nach dem geglückten Ausbruch über zwei wichtige Widerstände (siehe unter: Lufthansa: Da ist das Kaufsignal), belastete die Lufthansa-Aktie die Meldung über mögliche Streiks bei Eurowings (Lufthansa: Das hätte jetzt nicht kommen dürfen). Und nur einen Tag später setzte es die nächste (kleinere) Hiobsbotschaft.
Denn neben den knapp 1.000 Eurowings-Flugbegleitern droht nun auch ein Streik bei der Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW). Das Management des Unternehmens, das früher zu Air Berlin und nun zum DAX-Konzern gehörte, konnte sich bisher nicht mit den rund 350 Flugbegleitern einigen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Kein Grund zur Panik
Ein Streik bei LGW wäre für die Lufthansa natürlich ärgerlich, würde rein wirtschaftlich betrachtet aber auch keinen schweren Schlag für den Luftfahrtriesen darstellen. Die Aktie bleibt fundamental betrachtet ein klarer Kauf. Anleger können dabeibleiben. Der Stoppkurs sollte bei 16,80 Euro belassen werden.