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Die Lufthansa hat derzeit – mit Blick auf die zuletzt schwache Performance – einen schweren Stand. Und auch zur Wochenmitte stehen Luftfahrtwerte wie auch die Kranich-Airline unter Druck. Unternehmensspezifische News liegen nicht vor. Vielmehr ist ein übergeordneter Grund für die Minuszeichen verantwortlich.
Konkret werden die steigenden Treibstoffkosten von Händlern als Belastungsfaktor genannt, wie die Nachrichten-Agentur Dow Jones am Mittwoch berichtet. Während sich die Sommerferien dem Ende zuneigen und für die Herbst- und Wintersaison mehrheitlich von einer guten Nachfrage gesprochen wird, sind die Treibstoffkosten innerhalb von rund acht Wochen um über 20 Prozent gestiegen. Das lastet jedoch auf den Margen und dürfte sich dann in den Zahlen zum dritten Quartal niederschlagen.
Das zieht den kompletten Sektor nach unten: Während die Papiere der Lufthansa um rund zwei Prozent nachgeben, verlieren Air France-KLM 2,9 Prozent, Easyjet 2,5 Prozent und für IAG geht es um 2,2 Prozent nach unten.
Die Lufthansa dürfte es weiter schwer haben, wieder den Weg gen Norden zu finden, zumal sich auch das Chartbild zunehmend eintrübt. Investierte Anleger sollten daher bei 7,80 Euro den Notausgang wählen.
Hinweis: Die Lufthansa-Aktie ist keine laufende Empfehlung des AKTIONÄR.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Lufthansa.
