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Lufthansa: Aussagen eines Konkurrenten machen Mut

Lufthansa: Aussagen eines Konkurrenten machen Mut
Foto: Boarding1Now/iStockphoto
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Carsten Kaletta 28.08.2024 Carsten Kaletta

Die Lufthansa-Aktie hat den Anlegern zuletzt wenig Freude bereitet. Auf Monatssicht steht ein Minus von einem Prozent zu Buche. Am gestrigen Dienstag konnten die Papiere den Handelstag immerhin mit einem ordentlichen Aufschlag von mehr als zwei Prozent beenden. Optimistische Aussagen eines Konkurrenten haben geholfen. 

Konkret hat der Chef des irischen Billigfliegers Ryanair, Michael O'Leary, die Kurse europäischer Fluggesellschaften nach oben getrieben. Der Top-Manager hatte in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass die Schwäche der Flugpreise von April bis Juni wohl ein Ende gefunden habe. Die Kosten bleiben für die Airline allerdings hoch. In Berlin verkleinert der Billigflieger seine Flotte (DER AKTIONÄR berichtete). 

Während sich die Ryanair-Aktie sich am gestrigen Mittwoch um mehr als fünf Prozent verteuerte, legte die Lufthansa um 2,1 Prozent zu. Die Papiere der Kranich-Airline können diese Aufwärtsbewegung zur Wochenmitte jedoch nicht fortsetzen und verlieren leicht auf 5,78 Euro. Immerhin – sofern es auf Schlusskurs so bleibt – notiert der Kurs damit weiterhin oberhalb des GD50, der aktuell bei 5,74 Euro verläuft. 

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Dass sich die Ticketpreise zu stabilisieren scheinen, ist aus fundamentaler Sicht sicherlich ein Lichtblick. Auch charttechnisch hat sich das Bild zumindest etwas verbessert. Für eine nachhaltige technische Aufhellung bräuchte es allerdings einen dynamischen Satz über die wichtige 6-Euro-Marke. Kurzum: Anleger bleiben weiter außen vor und lassen die Lufthansa-Papiere links liegen. 

Hinweis: Lufthansa ist auch im DER AKTIONÄR Recovery Index gelistet. Dieser wurde während der Corona-Pandemie aufgelegt und enthält 14 Unternehmen aus den Bereichen Luxusgüter, Luftfahrt und der Veranstaltungsbranche, die nach Corona überdurchschnittliches Nachholpotenzial haben. Weitere Infos gibt es hier

(Mit Material von dpa-AfX)

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Lufthansa.

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