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Seit dem Jahreshoch von Anfang März bei etwa 11 Euro ist die Aktie in einen Sinkflug übergegangen und hat seitdem rund 38 Prozent an Wert verloren. Am Mittwoch beschleunigte sich die Talfahrt, das ist der Grund.
Mit einem Kursverlust von etwas mehr als drei Prozent zählt Lufthansa aktuell zu den Schlusslichtern im MDAX. Maßgeblich verantwortlich dafür sind schlechte Branchennachrichten und eine Analysten-Herabstufung.
United Airlines Nachrichten belasten
Am Dienstag nach Handelsschluss in den USA hatte Konkurrent United Airlines mit seiner Gewinnprognose enttäuscht. Die Börse reagierte dementsprechend, und gab nachbörslich etwa fünf Prozent nach.
Citigroup senkt den Daumen
US-Bank Citigroup verabschiedete sich am Mittwoch vom Kaufvotum und stuft die Aktie nur noch mit „Neutal“ ein. Dabei wurde das Kursziel von bisher 14 Euro auf 7,90 Euro reduziert. Ergebnisrisiken im Frachtgeschäft, höhere Kerosinkosten und Probleme bei den GTF-Triebwerken waren Hauptargumente für die Herabstufung seitens des Analysten.
Was sollten Anleger tun?
Das Chartbild zur Aktie ist einem grauenhaften Zustand. Sollte die Unterstützung bei 6,90 Euro nicht halten, drohen weitere Kursverluste. Anleger sollten vorerst die Finger von der Aktie lassen. DER AKTIONÄR bevorzugt bei den Fluggesellschaften den irischen Billig-Fluganbieter Ryanair mit Kursziel 23 Euro bei einem Stopp von 12,90 Euro.
Lufthansa und Ryanair sind Mitglied im DER AKTIONÄR Recovery Index. Mit dem Faktor 1 Zertifikat MC6R9W können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des 14 Werte umfassenden Index partizipieren. Seit Jahresanfang hat der Index gut sieben Prozent zugelegt.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Lufthansa.
