Währenddessen sich die Anleger über ermutigende Geschäftszahlen bei den amerikanischen Technologieaktien freuen, sieht die Lage bei den Lithium-Aktien ganz anders aus. Fallende Lithium-Preise und die Verstaatlichungspläne der chilenischen Lithium-Industrie haben die Aktienkurse zuletzt stark belastet. Für diesen Lithium-Player sieht die Citibank kurzfristig 50 Prozent Aufwärtspotenzial.
Es handelt sich dabei um das in China ansässige Unternehmen Ganfeng Lithium, welches zugleich Mitglied im neun Werte umfassenden DER AKTIONÄR Best of Lithium-Index ist. Die Chinesen beschäftigen sich hauptsächlich mit der Herstellung und dem Verkauf Lithium sowie mit der Herstellung und dem Recycling von Batterien.
Citibank ist bullisch
Die Citibank hat jüngst in einer Mitteilung das Kursziel für den nächsten Monat um satte 50 Prozent auf 124,10 Hongkong-Dollar (ungefähr 14 Euro) erhöht. Das Investmenthaus geht davon aus, dass die Lithium-Preise den Tiefpunkt erreicht haben und dass Batteriemarker sich am Ende des Lagerabbau-Zyklus befinden und Ende April und Mai mit der Wiederauffüllung beginnen könnten.
Das macht Mut
Zarte Vermittlungsversuche und Gespräche der chilenischen Regierung mit dem chilenischen Lithium-Player Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) und dem amerikanischen Unternehmen Albemarle sowie eine Bodenbildung bei den Rohstoffpreisen, könnte dafür sorgen, dass es bei den Lithium-Aktien bald wieder bergauf geht.
Das Einzelrisiko einer Aktie aus dem Lithium-Sektor ist sehr hoch. Mit dem Indexzertifikat DA0AAS haben Anleger die Möglichkeit, das Risiko auf neun Lithium-Aktien zu verteilen.
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