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Während der Gesamtmarkt derzeit sehr volatil ist und per Saldo zur Schwäche neigt, zeigen sich Lithium-Aktien indes durchaus stabil. Grund: Der Lithiumpreis erreichte in dieser Woche neue Höhen, da die globale Nachfrage nach Elektroautos weiter steigt. Anleger können mit einem Lithium-Zertifikat immer noch auf den Zug aufspringen.
Konkret: Das weiße Gold dürfte in dieser Dekade zu den begehrtesten Rohstoffen gehören, und zwar aus zwei übergeordneten fundamentalen Gründen. Zum einen hat die IEA (International Energy Agency) zuletzt ihre Prognosen für das Wachstum der Elektromobilität bis 2030 abgegeben: Waren 2021 weltweit erst etwa zehn Prozent aller Fahrzeuge elektrisch, sollen 2030 mindestens 60 Prozent der Autos mit Elektroantrieb auf den Straßen unterwegs sein.
Zum anderen hat S&P Global Berechnungen angestellt, die für zusätzliche Fantasie sorgen. Die US-Analysten gehen nämlich davon aus, dass es, selbst wenn alle bestehenden Lithium Projekte in Produktion gehen würden, im Jahr 2030 immer noch ein Angebotsdefizit von 220.000 Tonnen bis zu zwei Millionen Tonnen geben wird. Und geringes Angebot und hohe Nachfrage führen zu immer weiter steigenden Lithium-Preisen.
Folge: Dieser (anhaltende) Nachfrageboom hat den Preis für chinesisches Lithiumcarbonat in Batteriequalität jüngst auf einen Wert von 532.000 chinesische Yuan (ungefähr 118.000 Dollar) pro Tonne geschoben.
Seit Jahresbeginn ist der Preis für den begehrten Rohstoff bereits um 108 Prozent gestiegen. Offenbar übt die Preissträhne zunehmenden Druck auf Automobilhersteller und Batterieproduzenten aus, sich bei Bergbauunternehmen zu versorgen.
Wie sollten sich Anleger nun am besten positionieren?
Während die Preise für Lithium-Carbonat Rekordwerte erreichen, konsolidieren die Aktien der Lithium-Unternehmen wie etwa Albemarle, Livent und Co. Sollte sich das allgemeine Marktumfeld positiver gestalten, werden Lithium-Aktien sicherlich schnell wieder Richtung alter Höchststände marschieren.
Dennoch: Lithium-Aktien sind mitunter sehr volatil, aus diesem Grunde macht es Sinn, das Risiko besser auf mehrere Schultern zu verteilen. Der Best of Lithium Index des AKTIONÄR ist vor diesem Hintergrund eine clevere Anlage. In dem handverlesenen Aktienkorb befinden sich neun aussichtsreiche Lithium-Player (siehe Grafik). Mit dem Zertifikat DA0AAS kann man den Index mit seinen neun Werten annähernd 1:1 nachbilden und intelligent von den fantastischen Lithium-Perspektiven profitieren. Hinweis: Der Index, der in diesem Jahr knapp 16 Prozent zugelegt, befindet sich – mit Blick auf den Chart – nach wie vor auf einem attraktiven Einstiegsniveau.
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