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Nach eher unruhigen Wochen für die Lithium-Branche, ausgelöst durch den Preisverfall beim Rohstoff-Preis und der Verstaatlichungspläne der Lithium-Industrie seitens Chile geht es wieder aufwärts bei den Lithium-Aktien. Das sind die Gründe.
Mit der Großfusion der beiden Lithium-Konzerne Livent und Allkem zum drittgrößten Lithium-Produzenten weltweit gab es einen positiven Schub für Aktien aus diesem Sektor. Unter Experten scheint die Fusion durchweg positiv anzukommen.
Positver Analysten-Kommentar
Analysten von KeyBank, eine der dreißig größten Banken der USA haben die Livent-Aktie auf „Übergewichten“ mit einem Kursziel von 30 US-Dollar hochgestuft, auf aktuellen Kursniveau sind das knapp 20 Prozent Upside-Potenzial. Beide Unternehmen ergänzen sich sehr gut zumal zwei Projekte in Argentinien geographisch sehr eng beieinander liegen, so die Analysten.
Steigender Rohstoff-Preis
Der viel beobachtete Rohstoff-Preis konnte sich von seinem Tief Ende April erholen. Seitdem hat sich der Lithium-Carbonat Future um knapp 25 Prozent verteuert.
Insider-Käufe bei Albemarle
Positive Signale für die Lithium-Branche und für das eigene Unternehmen sendeten jüngst zwei Vorstandsmittglieder vom amerikanischen Lithium-Konzern Albemarle. CEO J. Kent Master erwarb Aktien im Wert von knapp einer Million US-Dollar zum Kurs von 195,17 Dollar, Kristin M. Coleman kaufte Aktien im Gegenwert von knapp 250.000 Dollar zum gleichen Aktienkurs.
Alle drei hier erwähnten Unternehmen sind Bestandteil des DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Weitere Fusionen in diesem Sektor als auch eine Bodenbildung beim Rohstoff Lithium könnten zu weiter steigenden Aktienkursen führen. Anleger, die das nicht zu unterschätzende Einzelrisko einer Aktie aus dem Sektor scheuen, setzen auf das Indexzertifikat mit der WKN DA0AAS.
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