Nicht nur die großen Indizes sind derzeit in Bewegung – in der zweiten Börsenreihe jenseits des DAX tut sich ebenfalls eine Menge. Hier finden sich die größten Corona-Gewinner, aber auch die stärksten Einbrüche durch die Entwicklungen der letzten Monate. Um einen Überblick zu bekommen, listet der Artikel die stärksten und schwächsten Trends unter den deutschen Nebenwerten auf.
Die Gewinnerliste
Die Trends wurden anhand des u.a. aus dem Aktionär bekannten TSI-Scoring-Verfahrens berechnet („Trend-Signale-Indikator“). Je höher der TSI-Wert, umso stärker der Aufwärtstrend in der Aktie. Angeführt wird die Liste dabei von Windeln.de. Das Unternehmen hat harte Jahre hinter sich – der Sprung in die nachhaltige Profitabilität will nicht gelingen. Ob der sprunghafte Trend hin zu noch mehr Online-Bestellungen hier das Ruder herumzureißen vermag, bleibt trotz der hohen Kursgewinne jedoch eine offene Frage. Auch dahinter tummeln sich direkte oder indirekte Corona-Profiteure aus unterschiedlichsten Bereichen.
Die Verliererliste
Dem Trendfolgeprinzip macht es Sinn, auf bestehende Trends zu setzen und die schwächsten Trends zu meiden. In der Mehrzahl der Fälle geht diese Strategie auf und führt damit zu langfristiger Outperformance. Wenn auch minderheitlich, feiern jedoch auch am Boden liegende Aktien dann und wann ein umso dynamischeres Comeback. Die folgende Liste „heißer Aktien“ zeigt, welche Titel per sé nur mit Vorsicht angefasst werden sollten, im Erfolgsfall jedoch auch sehr hohe Renditen einbringen können.