Kurz vor Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr klettert der Kurs der KUKA-Aktie auf ein neues Allzeithoch. DER AKTIONÄR spekuliert im Derivate-Musterdepot weiter mit einem Zertifikat auf steigende Kurse.
Am 12. Februar will KUKA einen Blick in die jüngste Geschäftsentwicklung gewähren. Die Investmentbank Oddo Seydler hat schon vor den Zahlen die Kaufempfehlung mit einem Zielkurs von 65 Euro bestätigt. Analyst Carsten Kunold rechnet damit, dass der Auftragseingang beim Augsburger Hersteller für Industrieroboter um elf Prozent gestiegen ist. Der Umsatz sollte doppelt so stark gewachsen sein. Vor der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 am Mittwoch stieg der Kurs zwischenzeitlich auf 65,28 Euro und markierte damit ein neues Allzeithoch.
In der Vorwoche hatte VW-Personalvorstand Horst Neumann in einem Interview angekündigt, die Automatisierung der Fabrikarbeit beim Volkswagenkonzern zukünftig weiter zu verstärken. Die Äußerung hatte bei KUKA und den Aktionären Hoffnungen auf neue Aufträge geweckt. Der Autobauer ist ein langjähriger Kunde des Unternehmens, zuletzt wurden vor zwei Jahren 6.000 Roboter bestellt, die im VW-Werk Zwickau und bei Audi in Ingolstadt eingesetzt werden.
Dabeibleiben!
Mit Erreichen des Zwischenhochs im Bereich von 64 Euro in der vergangenen Woche hat der Kurs ein Kaufsignal generiert, das mit dem heutigen Allzeithoch bestätigt wurde. Gute Zahlen dürften der Aktie weitere Impulse geben. Investierte Anleger bleiben dabei und lassen Gewinne laufen, der Stoppkurs sollte im Bereich der Unterstützung bei 60 Euro gesetzt werden. DER AKTIONÄR spekuliert im Derivate-Musterdepot weiter mit einem Zertifikat auf steigende Kurse.