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Noch werden die KI und neue KI-Aktien unterschätzt. Doch Titel wie Nvidia stehen vor einer enormen Sonderkonjunktur.
Der jüngste Durchbruch der Künstlichen Intelligenz wird von vielen noch nicht in ihrem ganzen Ausmaß erfasst. Harvard-Informatiker und Arzt Kohane verwies etwa jüngst darauf, dass GPT-4 bereits mehr Wissen hat als viele Ärzte. Ebenfalls faszinierend: Das Bild für diesen Artikel wurde in Sekunden per KI erstellt.
Selbst viele Wissenschaftlicher sind verblüfft über das, was der Roboter im Jahr 2023 bereits kann. Die KI-Skepsis einiger Experten erinnert an spektakuläre Fehleineinschätzungen der Vergangenheit. So sagte etwa 1933 Rutherford, der bis dahin bekannteste Nuklearwissenschaftler, die Kernenergie sei „blanker Unsinn.“ Noch 1965 bezeichnete (nachzulesen im Buch Leben 3.0) der Hofastronom Woolley die Raumfahrt als „absoluten Quatsch.“
Doch die Zukunft kam überraschend schnell – wie nun bei der Künstlichen Intelligenz. KI-Unternehmer Carsten Kraus erklärt den „richtigen Durchbruch“ im Gespräch mit dem AKTIONÄR Hot Stock Report: „Das Reinforcement Learning sorgt dafür, dass ein Ziel erreicht wird, indem man die KI den Weg dahin selbst erarbeiten lässt.“
Faszinierend: Ein Gehirn besteht aus Quarks und Elektronen, die wie ein Chip angeordnet sind, und es gibt kein Naturgesetz, das verhindern könnte, dass immer intelligentere Quark-Klümpchen konstruiert werden. Nvidia-GPUs etwa vervielfachen ihre Leistung alle paar Monate.
Maschine hilft vielfach schneller
Spannend: „Ich glaube schon vor 2035 kann die Maschine alles denken, was ein Mensch denken kann – darauf muss sich die Gesellschaft vorbereiten.“ Der CTO bei seiner Firma Casablanca.ai habe selbst zwei Stunden nach einem Fehler im Code gesucht, die dann ein GPT-Tool in einer Minute entdeckt habe.
Auch KI-Legende Sepp Hochreiter freut sich auf eine neue Zeitrechnung. Unlängst sagte er im Interview mit dem AKTIONÄR Hot Stock Report: „Wir sind wieder im steigenden Ast des KI-Hypes. ChatGPT wird die Wirtschaft massiv verändern. Es kann Motoren helfen zu reparieren, rechtliche Sachen lösen, programmieren. Man kann das Tool überall verwenden, um Tipps zu geben und Menschen an die Hand zu nehmen.“
Es gibt Profiteure wie die Depot-2030-Aktie Nvidia. Denn: „Es wird auf jeden Fall viel mehr Rechenkapazität bestellt werden müssen. Da geht kein Weg dran vorbei. Jede Firma muss solche Technologien wie ChatGPT nutzen, da es viele Prozesse vereinfacht und Probleme löst.“
„Noch viel Luft nach oben“
Laut Hochreiter habe bei etwa bei Prozessoptimierung in der Logistik die KI noch viel Luft nach oben bis 2030. Auch in der Bildung wird es spannend: „Die KI kann herausfinden, welche Art von Rechenfehler der einzelne Schüler macht und kann hier individuell ansteuern und Lehrer entlasten.“
Lesen Sie das komplette Gespräch mit Kraus im aktuellen Report. Hier äußert sich der Tesla-Fahrer zu „spannenden“ Entwicklungen von AMD und neuen Investitionen der KI-Branche in Nvidia-Chips.
Heute letzter Tag: Zu Ostern 2 neue Chancen mit 15-Prozent-Rabatt
Der KI-Ausrüster Nvidia ist Teil des Depot 2030. Seit Erstempfehlung im Jahr 2015 beträgt das Kursplus des Hot-Stocks 4.700 Prozent. Nun haben wir gleich zwei weitere KI-Profiteure ins Depot 2030 gekauft. Eine US-Firma, die ihre Patente nun für eine neue Kundengruppe öffnet und eine Milliardenfirma, die vom Mega-Trend KI-Bilder profitieren kann. Hier 15-Prozent-Oster-Rabatt sichern und sich für die Zukunft 2030 freischalten.
