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Bevor sie richtig angefangen hat, hat die Berichtssaison im Nebenwertebereich schon erste Highlights zum Vorschein gebracht. Der KSB-Konzern hat nach einem starken ersten Halbjahr die Planvorgaben für das Gesamtjahr erhöht. Die mit einem KGV von 7 weiter günstig bewerteten Vorzugsaktien dürfte ihre mehrmonatige Aufwärtsbewegung fortsetzen.
KSB haben nicht viele Investoren auf dem Zettel. Der Konzern fertigt und vertreibt weltweit Pumpen, Armaturen und damit verbundene Dienstleistungen. Dabei sind die Pfälzer meist führend ihren Märkten wie der Wasseraufbereitung, dem Energiesektor und in der chemischen Industrie aufgestellt.
In einem anspruchsvollen Umfeld hat KSB im ersten Halbjahr 2023 sowohl die Umsatzerlöse als auch das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern können. Auch die Auftragseingänge wurden gegenüber der Vorjahresperiode ausgebaut.
Den Halbjahresbericht mit weiteren Details zur operativen Entwicklung will der Konzern wie geplant am 3. August veröffentlichen. Eine neue Jahresprognose gibt es schon jetzt – in einer gewohnt kurz gehaltenen Meldung:
Der KSB Konzern prognostiziert nunmehr für das Geschäftsjahr 2023 die wesentlichen Kennzahlen in den folgenden Bandbreiten:
Alle Zahlen in Mio. €
Auftragseingang: 2.900 – 3.100 (bisher: 2.750 – 3.000)
Umsatzerlöse: 2.800 – 2.950 (bisher: 2.500 – 2.850)
EBIT: 210 – 230 (bisher: 165 – 200)
KSB liefert. Der Gewinn je Aktie dürfte von 75 Euro im laufenden Jahr 2024 bereits auf über 80 Euro klettern. Der Aufwärtstrend ist intakt. Mit der Meldung ist die Aktie auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Mit einem 2024er-KGV von 7 hat der Titel aber noch immer Luft nach oben, zumal immer mehr Investoren auf den Titel aufmerksam werden sollten.
