Nach einem soliden Wochenauftakt haben die Bären das Ruder bei der Aktie von K+S ab Dienstagnachmittag übernommen. Der Turnaround, den sie zuletzt angedeutet hatte, scheint damit in Gefahr. Alles entscheidend werden allerdings die Quartalszahlen, welche das Unternehmen am Donnerstag vorlegt. Das erwarten die Analysten.
Die bei Bloomberg gelisteten Experten erwarten für das abgelaufene Quartal im Durchschnitt ein bereinigtes EBITDA von 144,4 Millionen Euro sowie einen Umsatz von 969,7 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2023 wird das bereinigte EBITDA auf 698,7 Millionen Euro geschätzt, während das bereinigte EBIT bei 259,1 Millionen Euro liegen soll.
Die Analysten gehen außerdem davon aus, dass der Kali-Produzent eine Dividende von 0,76 Euro pro Aktie ausschütten wird, was beim aktuellen Kurs einer Rendite von rund 5,7 Prozent entspricht.
Die Quartalszahlen von K+S werden höchstwahrscheinlich darüber entscheiden, ob die Aktie ihre jüngste Erholung fortsetzt oder ob es sich dabei nur um eine technische Gegenbewegung gehandelt hat und der übergeordnete Abwärtstrend weitergeht. Ein Einstieg drängt sich vor den Zahlen nicht auf.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: K+S.