Die Aktie von K+S ist nach Aixtron und Heidelberger Druckmaschinen immer noch die Aktie, bei der Short-Spekulanten am stärksten engagiert sind. Allerdings geht die Zahl der Leerverkäufer aktuell weiter nach unten, was natürlich eindeutig auch an den sich weiter aufhellenden Perspektiven für den Düngemittelhersteller liegt.
Den Daten von shortsell.nl zufolge ist der Anteil der Short-Positionen in den vergangenen Wochen weiter rückläufig gewesen. Die Quote nähert sich bei aktuell 8,6 Prozent allmählich wieder dem Mehrjahrestief vom August 2018. Danach spekulierten offenbar viele Leerverkäufer auf eine schwächere Kursentwicklung im Zuge der anhaltenden Dürre in Deutschland – und dies mit Erfolg. Doch da sich nun die Perspektiven für den MDAX-Konzern weiter aufhellen, ziehen sich wieder einige Hedgefonds zurück. Nun liegt die Short-Quote in etwa noch halb so hoch wie auf dem Höchststand der Short-Spekulationen Ende 2016.
Mutige greifen zu
Mutige Anleger können bei der Aktie von K+S nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 14,10 Euro belassen werden.