Die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S kämpft aktuell wieder darum, endlich einen nachhaltigen Boden auszubilden. Doch bei diesem Unterfangen gibt es trotz der beherzten Förderkürzungen einiger großer Player immer noch keinerlei Rückenwind in Form wieder steigender Kalipreise – im Gegenteil!
Denn noch immer befinden sich die Kalipreise in Amerika unter Druck. In Brasilien gab es nach dem kräftigen Rutsch vor zwei Wochen auch in der Vorwoche keine Erholung. Der Preis sank um weitere zwei Dollar auf nun 260 Dollar je Tonne.
Und in den USA setzte der Kalipreis seine jüngste Talfahrt auch in der Vorwoche fort.
Die anhaltend schwachen Kalipreise sind für die K+S-Aktie natürlich eine enorme Belastung. Der MDAX-Titel notiert im vorbörslichen Handel bereits unter dem empfohlenen Stoppkurs von 8,50 Euro. Anleger sollten daher nun den weiteren Kursverlauf von der Seitenlinie aus verfolgen.