Innerhalb von weniger als zwei Jahren hat sich der Kurs von K+S fast versechsfacht. Dennoch kämpft sich der MDAX-Titel stetig weiter nach oben – und ist dennoch immer noch ein Schnäppchen. Dies liegt zum einen daran, dass die Anteile Düngemittelriesen vor der Rally extrem günstig bewertet waren – und an einer anderen Entwicklung.
So steigen angesichts der anhaltend hohen Kalipreise auch die Gewinnprognosen für K+S immer weiter. Lagen etwa die durchschnittlichen Schätzungen der von Bloomberg aufgelisteten Analysten zu Jahresbeginn etwa noch bei etwa drei Euro, so sind es nun bereits 6,60 Euro.
Auch für das kommende Jahr erhöhten die Experten ihre Prognosen kräftig - von knapp zwei Euro im Januar auf mittlerweile 4,40 Euro.
Mit einem KGV von gerade einmal 4 für das laufende Jahr sowie nur 7 für das kommende Jahr ist die K+S-Aktie immer noch günstig bewertet. Dies unterstreicht auch ein KBV, das bei lediglich 0,9 liegt. Mutige können bei dem aus charttechnischer Sicht ebenfalls attraktiven MDAX-Titel weiterhin zugreifen. Die Position sollte mit einem Stoppkurs bei 18,00 Euro nach unten abgesichert werden.