Die Anteile des Düngemittel- und Salzherstellers K+S leiden im heutigen Handel unter zwei negativen Analystenstudien. So hat das Analysehaus Bernstein die Gewinnschätzungen reduziert und das Kursziel von 22,00 auf 20,00 Euro gesenkt. Und die Deutsche Bank ist sogar noch deutlich skeptischer.
Denn die größte deutsche Privatbank hat vor den Zahlen für das erste Quartal selbst nachgerechnet und erwartet ein sehr schwaches Ergebnis: So dürfte das EBIT laut Analystin Virginie Boucher-Ferte im Auftaktquartal um satte 45 Prozent sinken. Die Deutsche Bank hält auch deshalb an ihrem Anlagevotum von „Sell“ fest und bestätigt das Kursziel von lediglich 16,00 Euro.
Nur für Mutige
Die Aktie von K+S bleibt wegen der zahlreichen Herausforderungen und Unwägbarkeiten kein geeignetes Investment für konservative Anleger. Mutige, welche die Aktie bereits im Depot haben, sollten den Stopp bei 19,00 Euro beachten. Ein Neueinstieg drängt sich aktuell eher nicht auf.