Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S wird morgen die Zahlen für das dritte Quartal 2017 veröffentlichen. Es dürfte spannend werden, ob es dem MDAX-Konzern gelingt, die Marktteilnehmer positiv zu überraschen und positive Meldungen zum Hoffnungsträger des Unternehmens, der Bethune-Mine in Kanada, zu liefern.
Die Analysten rechnen unter anderem auch wegen der Inbetriebnahmen der neuen Kalimine mit einem Umsatzanstieg von 687 auf 774 Millionen Euro. Der bereinigte Verlust soll von 27,4 auf 9,0 Millionen Euro verringert werden. Das Reinergebnis dürfte sich den Prognosen zufolge auf -0,04 Euro pro Anteilschein belaufen.
Für das Gesamtjahr erwarten die Experten Umsätze in Höhe von 3,7 Milliarden Euro, das Nettoergebnis soll sich auf 0,96 Euro je Aktie belaufen.
Ein zu heißes Eisen
K+S ist zweifellos eine spannende Aktie, die bei günstiger Entwicklung der Kali-Preise über enormes Aufwärtspotenzial verfügt. Wegen der zahlreichen Risiken (siehe unter: K+S: Diese 5 Risiken sollten Sie kennen) rät DER AKTIONÄR Anlegern aber derzeit dennoch dazu, vorerst weiter an der Seitenlinie zu verharren.