Immer weniger Experten sind für die Entwicklung der K+S-Aktie optimistisch gestimmt. Nach der Abstufung der amerikanischen Ratingagentur S&P, hat auch das US-Analysehaus Bernstein Research den Daumen gesenkt.
Analyst Jeremy Redenius ist nach den Ereignissen im Kalimarkt noch pessimistischer als zuvor daher hat in seiner jüngsten Analystenstudie das Kursziel von 15 auf zwölf Euro gesenkt und das „Underperform“-Rating bestätigt. Redenius senkte seine Kalipreis-Annahmen für 2014 und 2015 auf 300 Dollar pro Tonne. Zugleich kürzte er für K+S seine bereinigten Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014 um acht respektive 40 Prozent.
Stoppkurse beachten
Am Donnerstag zählt K+S zu den schwächsten Werten im DAX. Investierte Anleger bleiben vorerst dabei. Bei einem Rutsch unter die 18-Euro-Marke sollte jedoch die Reißleine gezogen werden, da sich die charttechnische dann weiter eintrübt und ein Rutsch bis ans alte Bewegungstief bei rund 15 Euro droht.