K+S zählte jahrelang nicht gerade zu den Dividendenperlen. Im Gegenteil: Der Düngemittel- und Salzproduzent litt über Jahre hinweg unter niedrigen Kalipreisen und hohen Schulden. Daher gab es für die Anteilseigner oft nur eine sehr niedrige, teilweise auch gar keine Ausschüttung. Doch mittlerweile hat sich das Bild grundlegend geändert.
Durch den Verkauf der nordamerikanischen Salzaktivitäten wurde die Verschuldung kräftig abgebaut. Die teilweise extrem hohen Kalipreise haben K+S im Jahr 2022 üppige Gewinne beschert. Der MDAX-Konzern ist nun so gut wie frei von Nettoschulden. Deshalb darf in diesem – und wohl auch im kommenden – Jahr mit einer satten Dividendenzahlung gerechnet werden.