Die Zulassung der Bitcoin-ETFs war ein klassisches „Sell the news“-Event. Viele Krypto-Aktien kamen unter Druck. Für Anleger ist die Korrektur eine interessante Einstiegschance – wenn sie auf die richtigen Werte setzen.
Die Kryptobörse Coinbase kam nach der Zulassung der Bitcoin-ETFs wie viele Krypto-Aktien auch unter Druck. Klar ist: Das Handelsvolumen auf der Plattform könnte etwas darunter leiden, wenn Anleger einfach über ETFs in den Bitcoin investieren können. Das große Geld dürfte in die neuen Produkte aber vor allem durch institutionelle Anleger fließen, viele Private werden weiter über Coinbase handeln. Außerdem profitiert das Unternehmen auch von der Entwicklung. Denn Coinbase ist bei acht der elf ETFs die Verwahrstelle für die „physisch“ hinterlegten Bitcoin und kann so entsprechende Gebühren abgreifen. Konkret müssen die institutionellen Kunden ein Mindestguthaben von zehn Millionen Dollar auf Coinbase Custody haben und eine einmalige Einrichtungsgebühr von 100.000 Dollar bezahlen. Hinzu kommen die monatlichen Gebühren von zehn Basispunkten bezogen auf die insgesamt eingelegte Summe.