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Kraft Heinz hat am Mittwoch durchwachsene Q4-Zahlen vorgelegt. Der amerikanische Ketchup und Saucen-Hersteller hat zwar sowohl bei den Umsätzen als auch beim Ergebnis die Markterwartungen übertroffen. Doch der Ausblick liegt einen Tick unter den Erwartungen. Für die Aktie geht es zum Handelsstart leicht abwärts.
Der US-Konzern hat im Berichtszeitraum seinen Umsatz um 10,4 Prozent auf 7,4 Milliarden gesteigert. Das ist besser als gedacht. Die Analysten waren im Vorfeld lediglich von 7,26 Milliarden Dollar ausgegangen. Auch der um rund acht Prozent verbesserte Gewinn je Aktie lag über den Prognosen der Experten. Während die Analysten im Schnitt mit 78 Cent gerechnet hatten, wies der Konsumgüter-Prozent 85 Cent aus.
Das Problem: Kraft Heinz rechnet für das Geschäftsjahr 2023 nur mit einem Ergebnis je Aktie in einer Bandbreite zwischen 2,67 und 2,75 Dollar. Das liegt unter den durchschnittlichen Markterwartungen, die einen Gewinn je Aktie von 2,77 Dollar vorsahen. Das organische Umsatzwachstum soll zwischen vier und sechs Prozent liegen.
Die Aktie pendelt in den ersten Handelsminuten um den gestrigen Schlusskurs. Nach oben steht nun der GD50 bei 40,40 Dollar im Weg. Nach unten bildet indes der GD200 bei 38,36 Dollar einen starken Support.
Auch wenn der Ausblick etwas enttäuscht, bleibt DER AKTIONÄR für seine laufende Empfehlung optimistisch. Das Geschäftsmodell des US-Konzerns ist beständig und krisenfest. Wer investiert ist, bleibt daher dabei. Kurzum: Die Aktie ist eine Halteposition.
