Die Tech-Messe CES hat die Erwartungen übertroffen. König der KI war unangefochten Nvidia, doch auch Siemens und Sony haben positiv überrascht. Sam Altman zufolge war das erst der Anfang.
Schaulaufen in Las Vegas. Und mit Siemens war auch eine deutsche Firma prominent auf der Hauptbühne vertreten. Überraschend kam Sony mit der neuen Metaverse-3D-Brille zu Siemens auf die Bühne. Die Mixed-Reality-Brille ermöglicht es Ingenieuren, direkt in digitale Zwillinge einzutauchen und mit einem Sensor in der Hand 3D-Modelle im Metaverse zu bearbeiten.
30 Prozent besser dank Sony-Knowhow
„Die nächste Generation der Produktentwicklung ist immersiv [Einbetten, Eintauchen]“, so der Tech-Konzern. Die Lücke zwischen der realen und der digitalen Welt werde geschlossen. Schon jetzt habe Siemens Fabriken dank der Künstlichen Intelligenz 20 Prozent günstiger und 20 Prozent produktiver gebaut. Künftig werde eine Steigerung der betrieblichen Effizienz um bis zu 30 Prozent durch die stereoskopische Modellierung dank der Sony-MR-Brille möglich.
Mehr dazu sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV. Dort werden die Depot-2030-Titel Nvidia und Sony behandelt.
Nvidia und Siemens
Siemens spielt was seine KI-Fähigkeiten angeht längst bei den Großen mit. Wichtig sind dabei Partnerschaften mit Sony aber auch die seit Jahren intakte Kooperation mit GPU-Gigant Nvidia. Siemens und der KI-Pionier verbinden die Plattformen Xcelerator von Siemens und das Omniverse, um die industrielle Automatisierung „auf die nächste Stufe zu bringen.“ Die Partnerschaft mache digitale Zwillinge mit vollständiger Detailtreue und in Echtzeit möglich.
Nvidia mit Kaufsignal
Vor allem auch die Nvidia-Aktie startet gerade durch. Grund sind enorme Möglichkeiten, was die Vervielfachung der KI-Rechenzentren-Kapazitäten angeht (siehe AKTIONÄR TV). Denn auch immer mächtigere Sprachmodelle benötigen enorme Rechenpower. In einem Gespräch mit Bill Gates hat Sam Altman von Open AI nun die Chance in Aussicht gestellt, dass künftige Generationen „100.000 bis eine Million Mal“ mehr Rechenpower hätten als das gegenwärtige GPT4.
Hinweis: Nvidia (+200 Prozent seit Erstkauf), Bitcoin, Sony, AMD und IBM sind Teil des Depot 2030. Wir kaufen in der aktuellen Ausgabe unsere KI-Favoriten nach und zudem einen deutschen Nebenwert, der dank KI-Chancen noch völlig unterschätzt ist. Einfach hier für 2024 freischalten und mit uns in die KI-Zukunft 2030 gehen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.