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Die außergewöhnlich guten Unternehmenszahlen von Nvida haben dafür gesorgt, dass viele Aktien aus dem Sektor teils ordentliche Kurszuwächse verzeichneten. Nicht so bei diesem amerikanischen KI-Unternehmen – die Aktie verliert am Donnerstag nachbörslich mehr als 30 Prozent, das ist der Grund.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um den amerikanischen KI- und Cybersecurity-Spezialisten SentinelOne. Die am Donnerstag nach Börsenschluss in den USA vorgelegten Unternehmenszahlen zum ersten Quartal und der schwächer als erwartete Ausblick sorgten dafür, dass die Aktie massiv unter die Räder kam. Die Amerikaner vermeldeten für das erste Quartal einen Verlust je Aktie von 0,15 US-Dollar bei einem Umsatz von 133,4 Millionen Dollar. Analysten hatten einen Verlust von 0,17 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 136,6 Millionen Dollar erwartet.
Schwacher Ausblick
Für das zweite Quartal rechnet SentinelOne mit einem Umsatz von rund 141 Millionen Dollar. Für das Geschäftsjahr 2024 sollen Erlöse von 590 bis 600 Millionen Dollar erzielt werden. Damit verfehlten die Amerikaner die Prognosen der Analysten für das zweite Quartal und für das Gesamtjahr durchschnittlich um knapp sieben Prozent. Die Reaktion an der Börse war eindeutig – die Aktie verliert nachbörslich mehr als 30 Prozent.
Anleger warten ab
Neu-Einsteiger in die Aktie warten zunächst eine Bodenbildung ab. Sollte die Unterstützungslinie bei 13 Dollar nicht halten, drohen weitere Kursverluste.
SentinelOne ist Mitglied im 15 Werte umfassenden DER AKTIONÄR künstliche Intelligenz Index. Das Beispiel SentinelOne zeigt, wie hoch das Risiko eines Einzel-Investments sein kann. Anleger, die dieses Risiko eher scheuen, haben mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW die Möglichkeit an der Entwicklung von 15 KI-Aktien gleichzeitig zu partizipieren.
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