Aus der aktuellen Ausgabe von Maydorns Meinung: Von wegen „Rallye nach der Zinserhöhung“ (wie von mir in Aussicht gestellt), am Donnerstag und Freitag stürzte der Dow Jones zusammengerechnet um über 1.000 Punkte ab, der DAX fiel weit unter 12.000 Punkte und damit auf ein neues Jahrestief. Allerdings haben nicht Zinsängste zu diesem erneuten Ausverkauf geführt, sondern sie Sorge um einen Handelskrieg zwischen den USA und China. Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass Trump tatsächlich die angekündigten 60 Milliarden Dollar an Strafzöllen gegen China auf den Weg bringt, selbst wenn er es täte, bewegten sich die Auswirkungen auf die Wirtschaft auf gerade einmal 0,1 Prozent, wie der Investmentchef von UBS Wealth Management, Jeremy Zirn, ausgerechnet hat.
Katie und die Korrektur
Während Zirn von der fundamentalen Seite Entwarnung gibt, sieht die bekannte technische Analystin Katie Stockton die charttechnische Situation durchaus positiv. Der erneute Rücksetzer in Richtung der vorangegangenen Korrekturtiefs sei ein „positives Signal“. Schnelle und scharfe Kursrückgänge sind „gesund“ für einen Bullenmarkt – und der sei weiterhin voll intakt. Solange der Dow Jones nicht unter sein Jahrestief bei 23.360 Punkten rutscht, besteht kein Grund zur Panik. Exakt auf diesem Niveau verläuft auch die 200-Tage-Linie, die zusätzliche Unterstützung gibt. Der Dow-Jones Schlusskurs vom Freitag lag mit 2.533 Punkten aber nur knapp 200 Punkte über der doppelt wichtigen Unterstützung.
Erholung zu Wochenbeginn
Der Wochenauftakt sieht zumindest schon einmal recht vielversprechend aus. Die amerikanischen Futures legen kräftig zu, der Dow Jones wird zum Auftakt mit einem Plus von rund 3400 Punkten erwartet. Damit wäre der Abschlag vom Freitag schon fast wieder aufgeholt. Der DAX lässt indes erneut einiges an Dynamik vermissen und notiert immer noch unter der 12.000er-Marke, wenn auch mit derzeit 11.950 Punkten nur knapp.
Kobaltpreis nicht zu bremsen
Während das Umfeld für die Aktienmärkte weiterhin sehr wackelig ist, kennt der Kobaltpreis weiterhin nur eine Richtung: Stramm nach oben. In der vergangenen Woche näherte sich der Preis für eine Tonne Kobalt mit gut 95.000 Dollar der magischen 100.000-Dollar-Marke an. Und angesichts des massiven Ungleichgewichts von Angebot und Nachfrage dürfte das Erreichen dieser Marke nur eine Frage von Tagen sein. Es tobt ein verbittert geführter Kampf zwischen den Smartphoneanbietern wie Apple und Samsung, den asiatischen Batterieproduzenten und den Herstellern von Elektroautos um die sehr begrenzten Kobaltvorkommen.
Diese Kobaltfirma ist ein klares Übernahmeziel
Gleichzeitig ist ein wachsendes Interesse an Kobaltproduzenten und Unternehmen mit aussichtsreichen Kobaltprojekten zu beobachten. Hier wird es vermutlich schon in Kürze zu einigen Kooperationen und Übernahmen kommen. Im Visier stehen hier vor allem Kobaltprojekte, die in relativ kurzer Zeit in Produktion gebracht werden können. Die Aktie eines in dieser Hinsicht besonders interessantes Unternehmens habe ich in der letzten Woche neu in das E-Mobility-Depot des maydornreport aufgenommen. Läuft alle nach Plan, kann schon im nächsten Jahr mit der Produktion von Kobalt begonnen werden. Und zwar sogar in den USA – nur wenige Autostunden von Teslas Gigafactory entfernt.
Wenn Sie wissen wollen, um welche Aktie es sich bei der Neuaufnahme handelt, dann bestellen Sie einfach ein 3-Monats-Abo des maydornreport und ich sende Ihnen nicht nur Name und WKN der neuen Kobalt-Aktie zu, sondern auch die aktuelle Ausgabe des maydornreport zu, in der ausführlich über den Kobaltmarkt im Allgemeinen und die Kobalt-Neuaufnahme im Besonderen berichtet wird.