Elektronik ist das Rückgrat der Wachstumsfelder Medizintechnik, Elektromobilität, Internet of Things und erneuerbare Energien. Dieses Rückgrat liefert zum Teil das Münchner Unternehmen Katek, das am Dienstag in Frankfurt an die Börse gehen will. Der am Dienstag festgelegte Ausgabepreis deutet auf ein zufriedenstellendes IPO hin.
Bei 23 Euro je Aktie hat das Unternehmen seinen Ausgabepreis festgelegt, was dem mittleren Bereich der Preisspanne von 21 bis 26 Euro entspricht. Durch die Ausgabe von gut 3,4 Millionen neuen Aktien nimmt Katek beim Börsengang etwas mehr als 78 Millionen Euro ein.
Lediglich die Greenshoe-Option in Höhe von rund 515.000 Aktien stammt aus dem Bestand der Großaktionäre Primepulse und grosso tec.
Das Münchner Elektronikunternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Hardware- und Softwareentwicklung, Prototyping und Fertigung sowie damit verbundene Dienstleistungen ab.
Das Wachstum, das Katek in den letzten Jahren hingelegt hat, war durchaus rasant. So sieht der Umsatz im Geschäftsjahr 2020 um 59 Prozent 414 Millionen Euro. Das Wachstum ging allerdings auf Kosten des Gewinns. 2018 verdiente das Unternehmen noch über 21 Millionen Euro. Nach einem kleinen Minus 2019 blieb im vergangenen Jahr immerhin ein kleiner Gewinn von 1,6 Millionen übrig.
Ein beachtliches Wachstum plus ein attraktives Marktumfeld: DER AKTIONÄR ist sich sicher, dass Anleger Katek auf dem Zettel haben sollten.