Das Analysehaus Jefferies hat Jungheinrich mit "Buy" und einem Kursziel von 65 Euro in die Bewertung aufgenommen. Mit dieser positiven Meinung stehen die Experten nicht allein: Warburg Research empfiehlt die MDAX-Aktie mit Ziel 58 Euro zum Kauf. Die Kollegen von der Commerzbank sehen die Papiere erst bei 63 Euro fair bewertet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf steigende Kurse.
Jungheinrich zählt zu den international führenden Anbietern im Bereich Flurförderzeugtechnik. Dabei konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf Produkte und Dienstleistungen rund um den Gabelstapler. Die Nachfrage in der Branche scheint hoch. Die starken vorläufigen Zahlen des Konkurrenten Kion verhießen auch für Jungheinrich Gutes, so Björn Voss, Analyst von Warburg Research. Er empfiehlt die MDAX-Aktie daher mit Ziel 58 Euro zum Kauf. Die Kollegen von der Commerzbank sind noch eine Spur optimistischer. Sie sehen die Papiere erst bei 63 Euro fair bewertet. Im Gesamtjahr 2014 dürfte der Gabelstaplerhersteller seine Ziele erreicht oder sogar leicht übertroffen haben, so Analyst Daniel Gleim.
Auch das Analysehaus Jefferies sieht noch Luft nach oben für die Vorzugsaktien. Investitionsgüterunternehmen aus der zweiten Reihe wie Jungheinrich wiesen ein höheres organisches Wachstum auf und verfügten über mehr Margenpotenzial als die großen europäischen Wettbewerber, so Analyst Benjamin Gläser. Die Aktie des´Gabelstaplerherstellers notiere deshalb zurecht nahe ihres Rekordhochs. Im Branchenvergleich sei sie aber immer noch sehr günstig bewertet und deshalb sein "Top Pick" im Sektor.Charttechnisch steht die Jungheinrich-Vorzugsaktie vor einem Kaufsignal. Wird nun auch der der Widerstand bei 56 Euro überwunden, wäre der Weg Richtung 60 Euro geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf dieses Szenario. Fällt die Aktie wieder zurück, wird die Position zeitnah glattgestellt.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)