Starke Tage liegen hinter der Aktie von JinkoSolar. Die US-Sanktionen gegen die chinesische Solarbranche haben bislang keine nachhaltig negativen Auswirkungen auf den Solarmodulhersteller gezeigt. Im Gegenteil: Der mittelfristige Abwärtstrend ist mittlerweile gebrochen. Der Konzern hat derweil einen Deal mit Maersk abgeschlossen.
Seit 2017 ist Maersk bereits Partner von JinkoSolar. Nun wurde eine strategische Kooperation eingegangen. Demnach wollen beide bei End-to-End-Transporten und digitalisierten Logistiklösungen zusammenarbeiten, um ein grünes Logistik-Ökosystem aufzubauen.
Durch die Kooperation bekomme JinkoSolar mehr Ressourcen, um die Transporteffizienz zu verbessern und den pandemiebedingten Mangel an Containern zu bewältigen, so JinkoSolar-CEO Kangpin Chen. Er bleibt zudem optimistisch, was die Aussichten für die Nachfrage nach Solarenergie angeht. Die steigenden Kapazitäten sollen das Lieferwachstum in den kommenden Jahren stark unterstützen.
JinkoSolar stärkt seine Position weiter. Aufgrund der günstigen Bewertung und der guten Aussichten für die Solarbranche bleibt die Aktie attraktiv. Wer neu in den Sektor einsteigen will, sollte allerdings angesichts der US-Beschränkungen gegen China auch einen Blick auf die US-Wettbewerber First Solar und Sunrun werfen.