Trotz der gestern veröffentlichten guten Zahlen verlor die Jenoptik-Aktie gestern zwei Prozent. Heute melden sich die erste Analysten von Warburg Research, Hauck Aufhäuser, Deutsche Bank und Berenberg mit Ihren neuesten Einschätzungen zu Wort. Positiv ist bereits, dass keiner der Analysten eine "Sell"-Empfehlung ausgesprochen hat.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einschätzung auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. „Die wichtigsten Trends seien stabil, mögliche Risiken bei TriOptics seien überschaubar“, schrieb Analyst Malte Schaumann.
Hauck Aufhäuser belässt seine Einschätzung ebenfalls auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro. Ein nachlassender Auftragseingang verschlechtere allerdings seine Bewertung, so Analyst Jonah Emerson. Der Auftragseingang des auf Optik spezialisierten Technologiekonzerns sei sowohl auf Jahres- als auch auf Quartalssicht leicht zurückgegangen.
Die Deutsche Bank stufte die Jenoptik Aktie mit "Hold" und einem Kursziel von 30 Euro ein. Jenoptik habe mit Umsatz und operativen Ergebnis (EBITDA) die Erwartungen leicht übertroffen, kommentierte Analyst Michael Kuhn.
Berenberg hat die Einstufung für den Technologiekonzern auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Das Hightech-Unternehmen habe angesichts hoher Vergleichswerte aus dem Vorjahr robuste Kennziffern vorgelegt, analysierte Analyst Lasse Stüben. Der Auftragseingang sei wie erwartet zurückgegangen.
Jenoptik ist weiterhin eine Empfehlung des AKTIONÄR und bereits investierte Anleger sollten weiterhin an der Aktie festhalten.