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Jefferies wird zum Gold-Super-Bullen: „Jeder Rücksetzer eine Kaufchance“

Jefferies wird zum Gold-Super-Bullen: „Jeder Rücksetzer eine Kaufchance“
Foto: brightstars/iStockphoto
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Markus Bußler 30.01.2023 Markus Bußler

Der Goldpreis tritt aktuell mehr oder weniger auf der Stelle. Das ist nach dem steilen Anstieg von mehr als 300 Dollar in den vergangenen Wochen aber auch verdient. Für Christopher Wood, Global Head of Equity Strategy bei Jefferies, aber kein Grund zur Sorge. Er ist weiterhin optimistisch für den Goldpreis.

„Gold hat das Jahr gut begonnen, da sich die Anzeichen verdichtet haben, dass die Erwartungen einer geldpolitischen Straffung in Amerika ihren Höhepunkt erreicht haben“, schrieb Wood in seiner regelmäßigen Notiz „Greed & Fear“. Dennoch habe der Anstieg des Goldpreises um 6,5 Prozent im bisherigen Jahresverlauf und um 20,3 Prozent gegenüber dem Ende September erreichten Tiefststand im letzten Jahr noch keinen erneuten Zufluss in Gold-ETFs ausgelöst. „Tatsächlich sind die weltweiten Bestände der börsengehandelten Goldfonds nach Angaben des World Gold Council in diesem Monat bisher um 16,2 Tonnen auf 3.456,3 Tonnen (Stand: 20. Januar) zurückgegangen.“

Der Mangel an Zuflüssen sei ein kurzfristiges Risiko nach den Abflüssen, die die Gold-ETFs im letzten Jahr getroffen haben. Die weltweiten Bestände der Gold-ETFs gingen im vergangenen Jahr um 428,1 Tonnen von dem Ende April erreichten Höchststand von 3.900,6 Tonnen auf 3.472,5 Tonnen Ende 2022 zurück. „Das andere Risiko besteht darin, dass die realen Zinssätze am kurzen Ende steigen werden, wenn die Fed ihre Zinserhöhungen fortsetzt oder sogar in der Warteschleife bleibt, da die Inflation aufgrund des Basiseffekts in der ersten Hälfte dieses Jahres zusammenbricht.“

„Dennoch wird jede derartige Korrektur bei Gold eine Kaufgelegenheit sein, wenn man von der Grundannahme von Greed & fear ausgeht, nämlich dass eine Rezession in Amerika zusammen mit einer Änderung der Fed-Politik bevorsteht", so Wood. Er verwies auch auf die Käufe der Zentralbanken, die in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres 673 Tonnen Gold gekauft hätten - der höchste Stand seit mehr als 50 Jahren.

Auch DER AKTIONÄR sieht Rücksetzer beim Goldpreis als Kaufgelegenheit. Der Hauptbelastungsfaktor, die starken Zinsanhebungen der Fed, dürften der Vergangenheit angehören. Anleger sollten Rücksetzer zum Kauf nutzen. Und ein solcher Rücksetzer könnte sich durchaus im Anschluss an die US-Notenbanksitzung ergeben.

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