iRobot hat gestern nachbörslich seine Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal präsentiert und die Erwartungen übertroffen. Auch beim Ausblick wusste der Hersteller von Saugrobotern zu überzeugen. Die Aktie reagierte mit einem kräftigen Kurssprung. Damit bleibt die Story von iRobot weiterhin intakt.
Der Umsatz von iRobot wuchs im letzten Quartal um 28 Prozent auf 544,8 Millionen Dollar. Der Nettogewinn lag bei 13,3 Millionen Dollar oder 46 Cent pro Aktie. Das entspricht zwar einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal (20 Millionen Dollar oder 70 Cent pro Aktie), liegt aber deutlich über den Erwartungen (31 Cent).
"iRobot erzielte bis 2020 ein starkes Ergebnis mit Umsatz, Betriebsergebnis und Gewinn je Aktie, die die Prognose vom Ende Oktober übertrafen. Die solide Nachfrage in Kombination mit der hervorragenden Arbeit unserer Vertriebs-, Marketing- und Betriebsteams und unserer breiteren Lieferkette ermöglichte es uns, den Umsatz im vierten Quartal in jeder wichtigen Region um mehr als 25 Prozent zu steigern", sagte Colin Angle, CEO von iRobot.
Starker Ausblick
Für das gesamte Jahr 2021 erwartet iRobot einen Umsatz von 1,635 bis 1,675 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 3,00 bis 3,25 Dollar, was deutlich über den Erwartungen der Analysten liegt (Umsatz: 1,47 Milliarden; Gewinn pro Aktie: 2,19 Dollar).
Hier geht es zu den Quartalszahlen von iRobot
DER AKTIONÄR hat bereits im Mai letzten Jahres iRobot als möglichen Profiteur des Stay-at-Home-Trends vorgestellt (Ausgabe 21/2020). Seitdem hat sich die Aktie mehr als verdoppelt. DER AKTIONÄR hat das Papier erneut in der Ausgabe 06/2021 empfohlen, denn die Zukunft des Roboterherstellers bleibt weiterhin stimmig. Gewinne laufen lassen!
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: iRobot.