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AKTIONÄR-Tipp Ionis Pharmaceuticals hat am Mittwoch ein gutes Zahlenwerk präsentiert. Dieses wird von der Börse dementsprechend honoriert, die Aktie legt vorbörslich etwas mehr als sechs Prozent zu. Hier die Details zu den Konzernzahlen.
Die Amerikaner konnten im zweiten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf 188 Millionen US-Dollar steigern. Dabei erzielte der Konzern einen Verlust von 0,60 Dollar je Aktie, der damit 19 Prozent niedriger ausfiel als ein Jahr zuvor. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis je Aktie lag der Konzern über den Schätzungen der Analysten.
Konzern ist auf Kurs
Der Konzern bestätigt die Prognose für das Gesamtjahr, dabei sieht sich das Unternehmen mit seinen acht Medikamenten in der Spätphase gut gerüstet. Für das zweite Halbjahr erwartet die Konzernleitung eine positive Dynamik einschließlich der Phase-3-Ergebnisse für Olezarsen bei familiärem Chylomikronämie-Syndrom, einer lebensbedrohenden Krankheit, die den Körper am Verdauen von Fetten hindert. Ionis geht ferner davon aus, im Dezember die Zulassung für das gemeinsam mit AstraZeneca entwickelte Medikament Eplontersen gegen Amyolid-Transthyretin (ATTR) zu bekommen. Bei ATTR handelt es sich um eine Krankheit, die vornehmlich das Herz und das periphere Nervensystem angreifen.
Ionis Pharmazeuticals ist seit Juni mit Stopp 31 Euro und Kursziel 65 Euro eine AKTIONÄR-Empfehlung. Weitere AKTIONÄR-Empfehlung in der Pharmabranche ist BionTech.
Ionis ist Mitglied im DER AKTIONÄR Virica Index und hat dort hinter Regeneron, Vertex und Amgen derzeit die viert-höchste Indexgewichtung. Mit dem Faktor 1-Zertifikat WKN MF20AC können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von fünf Pharmaunternehmen gleichzeitig teilhaben.
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