Die Intel-Aktie legt derzeit ein Comeback aufs Parkett. Hauptfantasie ist der Börsengang der Roboterauto-Tochter Mobileye. Auf der CES wurde auf die „größte Autofahr-Datenbank der Welt“ mit 200 Petabyte an Fahr-Aufzeichnungen hingewiesen, die unter anderem auf Amazon-Cloud-Servern gespeichert würde.
Dies ist die Grundlage für funktionierende Selbstfahrsysteme. So wurde nun die Partnerschaft mit Volkswagen, Ford und der Geely-Marke Zeekr ausgebaut. Ähnlich wie Tesla setzt Mobileye beim neuen EyeQ Ultra system-on-chip auf starke Video-Sensoren.
Für einen Seeking-Alpha-Autor ist die einsetzende Volumen-Produktion der Mobileye-Technologie eine „Bombe“, die man auf der CES platzen hat lassen. Wenn Tesla primär aufgrund seiner Robotertaxi-Fantasie eine Billion Dollar wert sei, dann sei ein ähnlicher Wertansatz auch für die Intel-Tochter denkbar, so die sehr optimistische Hoffnung.
Was steckt im neuen Lucid?
Die Supervision-Lösung der Intel-Tochter vertraut auf gleich sieben long-range und vier short-range-Kameras. Ob Auto-Neuling Lucid Mobileye-Kunde ist, ist unklar. 2016 wurde eine offizielle Kooperation gemeldet, doch danach wurde es still. Das Level-2-Sytem von Lucid baut jedoch auf ähnliche Sensoren wie Mobileye auf, was eine anhaltende Partnerschaft wahrscheinlich macht. Lucid hat offenbar von Tesla gelernt und will bei Produkten nicht den Lieferanten erwähnen, sondern selbst als Innovator auftreten – was ein kurioses, weiteres Lucid-News-Beispiel zeigt, welches im AKTIONÄR TV dargelegt wird:
Intel zeigt sich jedenfalls selbstbewusst: „Die Intel-Maschine ist zurück.“ Vom Fortschritt des PCs, bis hin zu High-Performance Grafiken und Autonomen Fahren sei man stolz auf seine neuen Lösungen.
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