Intel und AMD gehören zweifelsfrei zu den Platzhirschen bei Chip-Technologien. Zuletzt ist das Geschäft zunehmend unter Druck geraten. Mit dieser Maßnahme möchten die Konzerne zurück zu alter Stärke finden, mehr Informationen dazu gibt es hier.
Sowohl der britische Chipdesigner Arm als auch der Chipgigant Nvidia sorgen dafür, dass die Geschäfte bei Intel und AMD zunehmend schwieriger werden. So hat Arm in der Vergangenheit eine Initiative gestartet, um Marktanteile im PC-Sektor zu gewinnen. Die Briten planen, die hauseigene Architektur verstärkt in Windows-PCs zu integrieren. Damit betreibt der Konzern einen Frontalangriff auf die x86-Architekturen, die hauptsächlich von Intel und AMD entwickelt wurden.
Intel und AMD kooperieren
Intel und AMD wagen nun den Gegenangriff - beide Konzerne haben sich jüngst zusammengeschlossen und die „x86 Ecosystem Advisory Group“ gegründet. Ziel dieser Kooperation ist es, die x86-Architektur weiter voranzutreiben und die Vereinbarkeit zwischen Hardware und Software zu verbessern. Zusätzlich soll dadurch die Entwicklung neuer Technologien vorangetrieben werden. Zu den weiteren Mitgliedern der Advisory-Group gehören große Technologiekonzerne wie Google, Microsoft, Dell, Lenovo und Broadcom.
Insgesamt wird der Wettbewerb im Chipsektor immer intensiver. Insbesondere KI-Technologien verlangen nach innovativen und stromsparenden Chips. DER AKTIONÄR favorisiert in diesem Bereich Nvidia, AMD und Broadcom.
Intel ist Mitglied im DER AKTIONÄR Global AI Index. Zu den weiteren Mitgliedern des Index zählen unter anderem IBM, Adobe, Apple und Sony. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAX können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 14 Unternehmen partizipieren. Aus Sicht von einem Jahr hat der Index 20 Prozent zugelegt. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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