Das Spezial-Biotech-Unternehmen BRAIN hat die endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2016/17 vorgelegt. Die Gesellschaft steigerte demnach ihre Umsatzerlöse im Berichtszeitraum 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017 um 5,8 Prozent von 22,8 Millionen Euro auf 24,1 Millionen Euro. Die Gesamtleistung des Konzerns ist gegenüber der Vorjahresperiode um 3,0 Prozent von 26,1 Millionen Euro auf 26,9 Millionen Euro gewachsen. Das bereinigte EBIT des Geschäftsjahres 2016/17 verbesserte sich von minus 7,6 Millionen Euro im Vorjahr auf minus 6,4 Millionen Euro.
Das zurückliegende Geschäftsjahr 2016/17 war nach dem Börsengang der BRAIN AG im Februar 2016 der erste vollständige Berichtszyklus als börsennotiertes Unternehmen. Der Vorstand zeigt sich mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2016/17 zufrieden und hält an den Wachstumszielen der Gesellschaft fest: "Wir sind im zurückliegenden Geschäftsjahr gut vorangekommen. Insbesondere die erfolgreichen Vertragsabschlüsse mit neuen Partnern für unser biologisches Süßstoff-Programm DOLCE und die Fertigstellung unserer BRAIN BioXtractor Demonstrationsanlage zur Isolierung von Edelmetallen aus Neben- und Abfallströmen stehen für große Fortschritte in unseren Produktentwicklungsprogrammen. Wir verspüren eine deutliche Aufbruchsstimmung für die Bioökonomie und sehen, dass wir mit unseren Kompetenzen bahnbrechende Innovationen für die Biologisierung von Prozessen und Produkten anbieten und am anhaltenden Wachstum der Bioökonomie partizipieren können. Entsprechend halten wir an unseren Geschäftszielen fest und setzen unsere Wachstumsstrategie konsequent fort", sagt Dr. Jürgen Eck, Vorstandsvorsitzender der BRAIN AG.
BRAIN ist mit seinem innovativen Forschungsteam in vielen hochinteressanten Segmenten stark positioniert. Dies hat sich im zurückliegenden Geschäftsjahr auch in den Zahlen wiedergespiegelt. Doch in Zukunft dürfte noch weit mehr Potenzial vorhanden sein. Derzeit versucht sich die Aktie am Ausbruch über den Widerstand im Bereich von 23,50 Euro. Gelingt der Sprung darüber, wartet das Allzeithoch bei knapp 26 Euro. Anleger bleiben an