Mit Spannung wurden die Quartalszahlen von Infineon erwartet. Trotz überzeugender Zahlen der Wettbewerber bezweifelten Experten, dass der Halbleiterhersteller den starken Euro abschütteln kann. Die Skeptiker wurden nun aber eines Besseren belehrt. Infineon hat die Erwartungen im dritten Quartal erneut übertroffen und die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt.
Dank einer guten Nachfrage nach Chips für Industrie, Stromversorgung und Autos kletterten die Erlöse von Infineon im Vergleich zum Vorquartal um vier Prozent auf über 1,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg sogar um 14 Prozent auf 338 Millionen Euro. Die Marge kletterte damit von 16,8 auf 18,5 Prozent. Bei Halbleiterkonzernen werden die Zahlen wegen der hohen Schwankungen in der Branche mit dem Vorquartal verglichen.
„Unsere Prognose hat sich voll bestätigt. Das dritte Quartal hat die erwartete Dynamik gezeigt“, zeigt sich auch der Vorstandsvorsitzende Reinhard Ploss zufrieden. „Insbesondere gefragt sind unsere Leistungshalbleiter für unterschiedliche Anwendungen von erneuerbaren Energien bis hin zu Rechenzentren. Auch der Markt für Elektromobilität beschleunigt weiter.“ Obwohl der starke Euro dem Konzern deutlichen Gegenwind beschert bekräftigte Infineon auch seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr – die Erlöse sollen um acht bis elf Prozent zulegen, die operative Marge um etwa 17 Prozent.
Spekulation geht auf
DER AKTIONÄR hat bei Infineon bereits im Vorfeld auf gute Zahlen spekuliert. Das starke Automotive-Geschäft und die glänzende Position in China sollten weiter für Rückenwind sorgen. Das Mehrjahreshoch bei 20,48 Euro ist nicht mehr weit entfernt. Anleger spekulieren auf eine neue Attacke auf diese Marke.
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