Unbeeindruckt von teils enttäuschenden Zahlen aus dem US-Technologiesektor zeigen sich die Infineon-Papiere zur Wochenmitte recht stabil. Neben Wettbewerber Xilinx haben auch AMD, IBM und Texas Instruments mit ihren Zahlen die Erwartungen verfehlt – und sind nachbörslich in den USA deutlich unter Druck geraten.
Ende des letzten Jahres sah es noch so aus, als könnte der Kurs der Infineon-Aktie endlich den „charttechnischen Deckel“ zwischen 7,60 und 7,80 Euro sprengen und in Richtung der 8-Euro-Marke durchziehen. Doch das erhoffte Kaufsignal blieb aus. Die Aktie ist erneut an dem massiven Widerstand abgeprallt – und zurückgefallen. Trotz des eingetrübten Branchenumfelds sollte die DAX-Aktie, unterstützt von weiteren positiven Analystenstimmen, schon bald einen neuen Anlauf starten.
DER AKTIONÄR hält an seiner positiven Einschätzung fest: Mit dem Sprung über die Widerstandszone würde ein massives Kaufsignal generiert. Das Kursziel lautet daher unverändert 9,00 Euro. Der Stopp sollte bei 6,50 Euro platziert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)