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Mit seinen Ende April veröffentlichten Q1-Zahlen hat AT&T gezeigt, dass mit dem Dino vor allem im Mobilfunk wieder zu rechnen ist. Die solide Vorstellung erklärt jedoch nicht, weshalb die Aktie bereits seit März im Aufwind ist und jetzt sogar das Januar-Hoch im Visier hat. DER AKTIONÄR verrät, was hinter dem Run stecken könnte.
Bereits im März hatte AT&T bei seinem Investorentag Details zum Spin-off von WarnerMedia genannt und damit für einen ersten Brustlöser gesorgt. Analysten lobten im Anschluss vor allem die durch den Deal deutlich verbesserte Transparenz bei AT&T.
„Die verbesserte Sichtbarkeit hinsichtlich Cashflow und Ebitda-Wachstum in den nächsten Jahren ermutigt uns“, schrieb etwa Simon Flannery von Morgan Stanley. „AT&T ist mit einer Dividendenrendite von über 6 % (bei einer Ausschüttungsquote von 40 %), einer zweistelligen Free-Cashflow-Rendite und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 7 auf Basis der neu veröffentlichten Prognosen einer der besten Werte in unserem Universum. Wir glauben, dass die Aktie nach Abschluss der Abspaltung auf zunehmendes Interesse der Anleger stoßen könnte.“
Flannery bewies mit seiner Empfehlung einen guten Riecher: Ab Mitte März kletterte die Aktie des Wall-Street-Urgesteins von knapp über 17 Dollar kontinuierlich bis auf zuletzt 20,22 Dollar. Am Freitag zählt das Papier mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent zu den wenigen Titeln in New York mit einer positiven Tagesperformance. Gelingt in den kommenden Tagen der Sprung über 20,75 Dollar, würde AT&T das bisherige Jahreshoch vom Januar einstellen. Und das in diesem Markt.
AT&T stand lange auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR, wurde schließlich aber ausgestoppt. Sollte die Aktie über das Jahreshoch ausbrechen, können Anleger mit einer kleinen Position einen Fuß in die Tür stellen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: AT&T.
