Nachdem sich die Kurse vieler Immobilien-Aktien seit August 2021 mehr als halbiert haben, ist immer noch keine nachhaltige Erholung in Sicht. Von der Kreditseite her ist die Lage bei Weitem nicht so dramatisch.
Der starke Anstieg der Kreditzinsen hat bei vielen Immobilienkonzernen für ein Kursbeben gesorgt. Obwohl sich am Horizont eine Zinswende abzeichnet, liegen die Aktien der großen deutschen Wohnungsunternehmen zum Teil immer noch in Trümmern. Die Abwertungswelle, was die Immobilienwerte betrifft, hat aber gerade erst begonnen. Über deren Ausmaß und Folgen hat DER AKTIONÄR mit Philipp Wass, Kreditanalyst bei der Ratingagentur Scope, gesprochen.