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IBM mit Zahlen und Übernahme – Aktie bricht ein

IBM mit Zahlen und Übernahme – Aktie bricht ein
Foto: Nick N A/Shutterstock
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Marion Schlegel 25.04.2024 Marion Schlegel

Der IT-Konzern IBM hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss seine Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Beim Umsatz blieb das Unternehmen hinter den Erwartungen zurück. Derweil kündigte IBM an, mit einer Übernahme sein Cloud-Geschäft ausbauen zu wollen. Die Aktie kam nachbörslich mit einem Minus von mehr als acht Prozent deutlich unter Druck.

Der Umsatz von IBM stieg im ersten Quartal um knapp zwei Prozent auf 14,46 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Vorfeld hingegen mit einem Anstieg auf 14,55 Milliarden Dollar gerechnet. IBM selbst hatte ein Umsatzplus von vier bis sechs Prozent in Aussicht gestellt. Gut entwickelte sich das Software-Geschäft mit einem Plus von 5,5 Prozent. Das Beratungsgeschäft stagnierte hingegen.Der Gewinn je Aktie lag mit 1,68 Dollar jedoch über den Erwartungen von 1,60 Dollar.

IBM (WKN: 851399)

Wegen des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds träten viele Kunden auf die Kostenbremse, sagte Jim Kavanaugh, der Finanzchef des IT-Konzerns, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Im Rahmen der Zahlenvorlage kündigte IBM auch die Übernahme von HashiCorp an, einem Spezialisten für Cloud-Software. IBM will 35 Dollar je Aktie oder insgesamt 6,4 Milliarden Dollar zahlen. Die Aktien von HashiCorp reagierten nachbörslich mit einem Kursanstieg von fast fünf Prozent auf 32,85 Dollar. Mit dem Zukauf will IBM sein Cloud-Geschäft ausbauen. Bereits am dem ersten Jahr soll die Übernahmen IBM zu einem Gewinnschub verhelfen.

Die Aktien von IBM rutschten nachbörslich deutlich ab. Sie haben 8,3 Prozent auf 168,79 Dollar nach. Im regulären Handel hatten sie noch gut ein Prozent auf 184,10 Dollar zulegen können. Seit Mitte 2023 hat sich die Aktie stark entwickelt, AKTIONÄR-Leser liegen deswegen seit der Empfehlung weiterhin mehr als 30 Prozent im Plus. Dabeibleiben, aber Position mit einem auf 126,00 Euro nachgezogenen Stopp absichern.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: IBM.


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