Der Bitcoin ist zurück und agiert für viele überraschend als vermeintlich sicherer Hafen. Auch illustre Bullen und aberwitzige Kursziele werden wieder diskutiert.
Im Bitcoin-Space gibt es eine Tradition extremer Wetten. 2017 verwettete etwa John McAfee ein für einen Mann wichtiges Körperteil und war überzeugt, dass der Bitcoin im Jahr 2020 schon 500.000 Dollar erreiche. Auch Cathie Wood lag oft mit übertriebenen Kurszielen falsch.
Doch bei einer möglichen Hyperinflation scheint alles möglich, so das Kalkül des Ex-CTO der Kryptobörse Coinbase Balaji Srinivasan. Als Reaktion auf eine Wette von James Medlock, der eine Million gegen den Eintritt einer massiven Geldentwertung wettet, setzt der Bitcoin-Bulle nun darauf, dass für einen Bitcoin am 17. Juni 2023 mindestens eine Million Dollar bezahlt werden müssen.
Bitcoin is the exit.
— Balaji (@balajis) March 22, 2023
When the state fails, Bitcoin is still there. https://t.co/HlthveKjrf
Bereits im Herbst 2022 sagte Lawrence Lepard, Gründer der Investmentfirma Equity Management Associates im Podcast Quoth the Raven, „dass der Bitcoin um den Faktor 100 steigen wird“. Immerhin solle dies „erst“ innerhalb der nächsten fünf bis sechs Jahre geschehen.
Neuer Trend hin zu Gold und Bitcoin
Solche Kursziele sind überzogen und fundamental nicht zu begründen. Doch klar ist, es gibt einen neuen Trend hin zum eben nicht beliebig in der Stückzahl vermehrbaren Bitcoin als Alternative zum „Gelddrucken“ der Notenbanken – siehe aktuelles AKTIONÄR TV.
In der Freitag-Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report sagte Krypto-Experte Christopher Obereder: „Beim Bitcoin ist man seine eigene Bank. Wenn das Vertrauen in die Banken schwindet - die Fed musste ja schon eingreifen - ist ein Run auf Kryptowährungen relativ sicher.“
Bitcoin-Produkt im Depot 2030
Das Depot 2030 hat für seine Leser rechtzeitig reagiert und ist einen Trade auf den neuen Bitcoin-Anlauf eingegangen. Bereits im Jahr 2015 wurde im AKTIONÄR Hot Stock Report bei rund 300 Euro auf die „neue Welle“ im Bitcoin hingewiesen. Das Plus beträgt bislang 6.700 Prozent. Für alle Transaktionen und ein neues Interview zum Bitcoin einfach hier freischalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Florian Söllner hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Der Chefredakteur der Börsenmedien AG, Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin