Cummins ist vor allem als Hersteller von Diesel-Motoren bekannt. Doch das US-Unternehmen hat große Ambitionen in Sachen Wasserstoff – das unterstreicht sowohl die Übernahme des Pure-Players Hydrogenics als auch die Beteiligung an Loop Energy. Cummins erhält nun auch Unterstützung von politischer Seite.
Das Office für Energieeffizienz und erneuerbare Energien (EERE), ein Teil des Energieministeriums der Vereinigten Staaten (Department of Energy, DOE) hat Cummins für die kontinuierliche Arbeit zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellen-Antriebsstranglösungen für Schwerlastanwendungen insgesamt sieben Millionen Dollar zugesagt.
Die Amerikaner haben sich mit der Übernahme von Hydrogenics und der Beteiligung an Loop Energy den Zugriff auf wichtige Technologien gesichert. So treiben beispielsweise Brennstoffzellen von Hydrogenics den Wasserstoff-Zug Coradia iLint von Alstom an.
Interessierte Anleger könnten nun direkt in Cummins investieren. Doch es lohnt sich nach Ansicht des AKTIONÄR, auf ein breites Portfolio zu setzen. Der US-Motorenhersteller ist beispielsweise ein Teil des E-Wasserstoff Nordamerika Index und hat derzeit die höchste Gewichtung inne. In der Auswahl befinden sich auch die Brennstoffzellen-Spezialisten Ballard Power und Plug Power.
Für langfristig ausgerichtete Anleger, die das Risiko im aufstrebenden Sektor auf mehreren Schultern verteilen wollen, sind der E-Wasserstoff Europa und E-Wasserstoff Nordamerika Index die erste Wahl. Bei ausgewählten Brokern kann es allerdings Probleme mit der Handelbarkeit aufgrund der US-Steuergesetzgebung geben. Weitere Informationen sowie die passenden Produkte erhalten Sie hier.
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